Das Projekt kurz erklärt
Das Projekt „Kommunale Klimascouts“ nimmt eine besondere Zielgruppe in den Fokus: Auszubildende in Kommunen. Ziel ist es, sie als Akteur*innen und Multiplikator*innen für den kommunalen Klimaschutz zu gewinnen. Dazu werden die Azubis zu „Kommunalen Klimascouts“ qualifiziert.
In einem Pilotprojekt hat das Difu diese Idee bereits erfolgreich erprobt. Daher wird das Vorhaben jetzt in die Breite getragen. Das Difu kooperiert dabei mit Klimaschutz- und Energieagenturen, die Kommunen und Auszubildende vor Ort für das Projekt gewinnen.
In der Initialphase führt das Difu-Projektteam die Qualifizierung der Azubis durch. Die Agentur-Partner*innen werden nach dem Train-the-Trainer-Prinzip dabei selbst geschult, damit sie den Qualifizierungsprozess für Azubis zukünftig eigenständig durchführen können. Auf diese Weise soll ein bundesweiter Roll-Out-Prozess initiiert und eine „Klima-Qualifizierung“ von Auszubildenden in Kommunen etabliert werden.
Das Projekt „Kommunale Klimascouts“ wird vom Deutschen Institut für Urbanistik mit Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt.
Globale Klimakrise und Auswirkungen
Klimawandel
Das Klima ändert sich. Extremwetterereignisse wie Starkregen, Stürme, Dürre und Hitzeperioden nehmen in ihrer Intensität, Dauer und Häufigkeit zu.
Klimaschutz
Um den weltweiten Klimawandel und die Erderwärmung zu begrenzen, müssen alle ihren Beitrag leisten und den Ausstoß von Treibhausgasen massiv reduzieren.
Kommunale Klimascouts
Kommunen spielen im Klimaschutz eine zentrale Rolle, denn hier kommen viele Bereiche, wie Wohnen, Verkehr, Gewerbe, Industrie und private Haushalte, zusammen – mit vielen Möglichkeiten für Klimaschutz-Maßnahmen.