Klimascouts-Projekte

Was können Azubis tun, um zum Klimaschutz in Kommunalverwaltungen beizutragen? Es gibt kleine und große Klimaaktivitäten – jeder Beitrag ist wichtig, um CO2, Energie bzw. Ressourcen einzusparen. Inspirationen und Anregungen geben die Beispiele der Azubi-Projekte. Hier stellen wir einige ausgewählte aus dem aktuelluen Vorhaben und aus der Pilotphase 2018/2019 vor. Alle 51 Projektvorstellungen aus der Pilotphase sind in der nachfolgenden Online-Publikation zusammengefasst.

Projekte der "Frontrunner-Phase"

Klimaschutz durch informieren, sensibilisieren und motivieren

Samtgemeinde Thedinghausen (Verden)

Klima-Rallye für Kinder im Baumpark Thedinghausen

Die Auszubildenden der Samtgemeinde Thedinghausen haben in Zusammenarbeit mit dem Schloss "Erbhof" eine Klima-Rallye im nahegelegenen Baumpark für Kinder entwickelt. So sollen Kinder früh und spielerisch an das Thema Klimaschutz herangeführt werden. Außerdem wird so gleichzeitig das Tourismus-Angebot im Kinderbereich erweitert. Ihr Projekt wird durch Flyer, ein Logo und eine öffentliche Einweihungsfeier beworben. Dieses zukunftsorientierte Projekt ist an das regionale Angebot angepasst und erzielt neben dem Nutzen für den Klimaschutz gleichzeitig Synergieeffekte für die Tourismusbranche.

Stadt Nienburg/Weser (Verden)

Ideenbuch "Zusammen für mehr Klimaschutz"

In der Stadt Nienburg/Weser wird in Zukunft das Ideenbuch "Zusammmen für mehr Klimaschutz" ausliegen. Entwickelt und entworfen wurde die Idee für das Buch von den Auszubildenden, die damit die Partizipation der Mitarbeitenden beim Thema Klimaschutz erhöhen wollen. Alle sechs Monate sollen die gesammelten Ideen dem Bürgermeister vorgestellt, ausgewertet und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachbereichen umgesetzt werden.

Stadt Montabaur (Rheinland-Pfalz)

Eco not Ego

Das Projekt der drei Azubis der Stadt Montabaur umfasst drei Bestandteile und wurde mit dem Ziel entwickelt, im Rahmen einer Informationskampagne die Mitarbeitenden ohne großen Mehraufwand zu mehr Klimaschutz und Energiesparen am Arbeitsplatz zu motivieren. Mithilfe einer Sticker-Aktion, der Einführung eines Newsletters und der Einrichtung der klimaneutralen Suchmaschine Ecosia als Standardbrowser, möchten die Azubis die Mitarbeitenden der Verwaltung für die Themen Klimaschutz und Energieeinsparung sensibilisieren.

Stadt Rudolstadt (Thüringen)

Klimaschutz statt Umweltschmutz

Die Auszubildenden der Stadt Rudolstadt haben es sich zum Ziel gemacht, Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie Schüler*innen und Lehrer*innen an den Rudolstädter Schulen beim Thema Energiesparen zu sensibilisieren. Hierfür haben sie eine Informationskampagne gestartet: Durch bunte Plakate sollen die Menschen mit verschiedenen Maßnahmen, wie beispielsweise richtiges Lüften und Heizen dazu angeregt werden, Kosten und Energie einzusparen und dies möglicherweise auch in ihr privates Umfeld hineinzutragen. Das Projekt hat viel positive Resonanz von Seiten der Mitarbeitenden erfahren und soll auch in Zukunft fortgeführt werden.

Gemeinde Kaufungen (Kassel)

Trenn den Müll, sonst gibt's Gebrüll!

Die Auszubildenden der Gemeinde Kaufungen legen in diesem Projekt ihr Hauptaugenmerk auf das Thema Umweltbildung und Aufklärungsarbeit bei der Mülltrennung für Kinder. Hiermit möchten sie allgemein Verbraucher*innen, insbesondere Kindern, die korrekte Mülltrennung näherbringen und setzen darüber hinaus auf Multiplikatorwirkung. Die Anlaufstellen für die Projektumsetzung sind die kommunalen Kindertagesstätten, in denen spielerisch Informationstage zum Thema umgesetzt werden sollen. Das Auszubildenden-Team hat eine eigene, zielgruppengerechte Fabelgeschichte zum Thema Mülltrennung verfasst und illustriert ("Trenn den Müll, sonst gibt´s Gebrüll" mit "Cleanie, dem kleinen Löwen"). Eine Weiterführung des Projektes ist angedacht.

Stadt Achim (Verden)

Nachhaltig im Büro - To Go

Die Azubis der Stadt Achim haben im Rahmen ihres Projektes einen Information-Flyer entworfen, der einen Leitfaden für einen bewussteren Arbeitsalltag sowie einen QR-Code zu einem Klima-Quiz enthalten wird. Der Flyer soll ein dauerhaftes Dokument darstellen, dass allen Mitarbeitenden und Neuzugängen überreicht werden soll. Außerdem wurde ein Logo entworfen, dass auch von zukünftigen Klimascouts genutzt werden kann.

Energie- und Ressourceneinsparung

Stadt Nordhausen (Thüringen)

Grau war gestern - Digitalisierung und Recyclingpapier im Büro

Die Auszubildenden der Stadt Nordhausen möchten mit ihrem Projekt die Stadtverwaltung klimafreundlicher und nachhaltiger gestalten. Hierfür Projekt dreht sich um mögliche Ressourceneinsparung beim Thema Papierverbrauch und Digitalisierung. Gemessen an berechneten Einsparpotenzialen sollen durch den Einsatz von Recyclingpapier und Duplexdruck sowie Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen Papierverbräuche reduziert und Verwaltungsabläufe nachhaltig ausgerichtet werden.

Große Kreisstadt Reichenbach (Sachsen)

Einführung einer effizienten Abfalltrennung in den Verwaltungsgebäuden der Stadt Reichenbach im Vogtland

Die Auszubildenden der Kreisstadt Reichenbach haben sich dem in ihrer Kommune wichtigen Thema de Abfalltrennung angenommen: Sie möchten durch die Anschaffung neuer Plastikmüllbehälter eine langfristig effektive Mülltrennung umsetzen und auf diese Weise Ressourcen sowie Verwaltungsgelder schonen. Dies möchten sie vor allem mit der Kommunikation des Themas innerhalb der Verwaltung und der Sensibilisierung der Mitarbeitenden erreichen. Hierfür haben sie eine organisierte Planung erstellt, was die Beschaffung und Verteilung der Behältnisse angeht. Bei der abschließenden Evaluation durch Mitarbeitende, bekam das Projekt viel positive Resonanz.

Große Kreisstadt Plauen (Sachsen)

Papier statt Plastik - Plauen goes green

Die Auszubildenden der Kreisstadt Plauen haben es sich zum Ziel gemacht, mehr Plastiktüten einzusparen, indem sie die Plauener Bürger*innen zur Nutzung und Wiederverwendung von Papiertüten motivieren wollen. Dazu wurden 1.000 Papiertüten beschafft und mit gemalten Motiven bedruckt. Die Bilder stammen von Kindern eines örtlichen Horts, haben dadurch einen lokalen Bezug und sollen zur Mehrfachnutzung motivieren. Die Papiertüten werden im Rahmen einer Aktion auf dem lokalen Wochenmarkt ausgegeben. Viele kommunale Akteur*innen haben die Auszubildenden hierbei unterstützt, wie die Abteilung des Klimaschutzmanagements, die Stadtwerke und ein Sponsor. Das Projekt soll nun sogar innerhalb der Stadtverwaltung integriert und weitergeführt werden.

Stadt Neuwied (Rheinland-Pfalz)

Kinder entdecken Upcycling: Dat es keen Mull - Projekt zur Vermittlung von klimafreundlichen Perspektiven im Alltag

Zielgruppe des Projekts der Auszubildenden der Stadt Neuwied sind Kinder bzw. Grundschulen oder Jugendtreffs, die im Rahmen einer Bastelaktion gesammelten Plastikmüll upcyclen sollen, um sie auf diese Weise für das Thema Klima- und Ressourcenschutz zu sensibilisieren und als zukünftige Multiplikatoren auszubilden. Der Müll soll durch die Eltern aus dem alltäglich anfallenden Haushaltsmüll der Familien bezogen werden, so werden auch die Eltern in das Projekt integriert. Um die Reichweite des Projekts zu erweitern, sollen die gebastelten Objekte verkauft werden. Der Erlös soll den Kindern zu Gute kommen. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in Kooperation mit dem Verein ReThink e.V., der sich u.a. auf "Upcycling" spezialisiert hat.

Nachhaltige Mobilität

Landkreis Verden Allerbus

Klimatipps auf Rädern - Werbegestaltung eines Traffic Boards auf dem E-Bus

Die Auszubildenden der Verden-Walsroder Eisenbahn GmbH haben sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung auf klimafreundliches Verhalten und CO2 Einsparungen durch die Nutzung des ÖPNV aufmerksam zu machen, um mehr Menschen zu motivieren, den ÖPNV zu nutzen. Auf einem E-Bus soll eine  Werbefläche dafür so gestaltet werden, dass sie ins Auge fällt und ältere und jüngere Mitbürger*innen anspricht. Mit der öffentlichen Einweihung der "Klimatipps auf Rädern" soll eine bereits eine breite Aufmerksamkeit für das Projekt geschaffen werden.

Stadt Verden (Aller) und Flecken Ottersberg

Landkreis Verden sattelt um - ein Ausleihlastenfahrrad wandert durch den Landkreis

Die Azubis der Stadt Verden und des Flecken Ottersberg haben sich zusammen ein kooperatives Klimaschutzprojekt überlegt. Über einen begrenzten Zeitraum erhalten die Bürger*innen der beiden Kommunen die Möglichkeit, das Lastenrad als ernstzunehmende Alternative zum Auto kennen und schätzen zu lernen. So wird effektiv CO2 eingespart. Dazu soll das Lastenrad erst drei Monate bei der Stadt Verden zum Ausleihen bereitstehen und dann in einer feierlichen Fahrradtour an den Flecken Ottersberg übergeben werden. Durch Flyer wird auf die Aktion aufmerksam gemacht. Danach soll das Feedback der Bürger*innen eingeholt werden. Das Projekt soll dann durch die neue Generation Klimascouts geplant und fortgeführt werden.

Nachhaltige Ernährung

Stadt Bietigheim-Bissingen (Ludwigsburg)

Local Food Guide

Das Hauptziel des "Local Food Guides" ist, das umweltfreundliche Einkaufen einer breiteren Masse, Jung und Alt, näherzubringen. Bei den Produkten geht es vor allem um Regionalität, Saisonalität und biologischen Anbau sowie verpackungsfreies Einkaufen. Mit diesem Guide und zusätzlichen verschiedene und zielgruppengerechte Maßnahmen möchten die Azubis Menschen über umweltfreundliche Einkaufsalternativen aufklären.

Projekte aus dem Klimascouts-Pilotvorhaben 2018/19

Stadt Bargteheide (Schleswig-Holstein)

„Wir drucken grün“

In diesem Projekt sollten durch den freiwilligen Verzicht auf eigene Arbeitsplatzdrucker und die Nutzung von zentral verfügbaren Etagendruckern in der Verwaltung Einsparungen von Papier und Energie erreicht werden. Die Auszubildenden entwickelten eine Umfrage und führten zahlreiche Gespräche mit den Mitarbeitenden. So konnte erreicht werden, dass ein Teil der Belegschaft freiwillig für einen Probezeitraum von vier Wochen auf Arbeitsplatzdrucker verzichteten. Eine Erhebung der Anzahl der Ausdrucke vor und nach der Umstellung zeigte eine Reduzierung und belegt das Potenzial für dauerhafte Einspareffekte. Darüber hinaus wurden Mitarbeitende durch eine Wanderausstellung mit dem Titel „Papier: weniger ist mehr“ zusätzlich für das Thema sensibilisiert.

Stadt Bornheim (Nordrhein-Westfalen)

„E-Bike für Verwaltungsmitarbeiter*innen“

Ziel des Projekts war es durch die Bereitstellung eines E-Bikes für die Beschäftigten des Rathauses, eine neue und umweltschonendere Möglichkeit der zu schaffen. Die E-Bikes sollten eine Alternative für kurze Dienstwege bieten. Neben dem positiven Umwelteffekt war aber auch die Gesundheitsförderung der Beschäftigten Anlass für die Beschaffung.

Finanziert wurde das Dienstfahrrad über ein Sponsoring-Modell. Als Sponsor konnte hierfür einfür die Kommune zuständiger Energiedienstleister gewonnen werden. Zudem wurden bestimmte Anforderungen für die Anschaffung des E-Bikes formuliert, wie etwa der Erwerb bei einem örtlichen Fachhändler. Die Projektidee hatte Erfolg: mittlerweile hat die Stadt ein zweites, gesponsertes „Dienst-E-Bike“ angeschafft.

Stadt Ennepetal (Nordrhein-Westfalen)

Motivationskampagne „Tu Du's – Wir tun's und geben's weiter!“

Azubis der Ennepetaler Stadtverwaltung entwickelten eine Kampagne, die mit einfach umzusetzenden Energiesparmöglichkeiten am Arbeitsplatz ein gemeinschaftliches Klimabewusstsein in der Belegschaft der Stadtverwaltung schaffen sollte. Unter dem Kampagnen-Titel "Tu Du’s! – Wir tun‘s und geben‘s weiter!" haben die jungen Mitarbeiter*innen praxistaugliche Energiespartipps zusammengestellt.

Diese erhielten die Kolleg*innen als To-do-Listen mittels Pop-ups, die automatisch am PC angezeigt wurden. Zusätzlich wurden Reminder in Form von Motivationskarten mit prägnanten Botschaften an die Mitarbeiter*innen Verwaltungen verteilt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Durch die Messung und Auswertung von Verbrauchswerten des Monats März 2019 konnten die Azubis ermitteln, dass in allen gemessenen Bereichen bereits Einsparungen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen waren. Das positive Feedback seitens der Belegschaft, das durch einen Fragebogen ermittelt wurde, unterstrich den Erfolg des Projekts.

Die Stadt Ennepetal gehörte 2019 zu den drei Gewinnern im Wettbewerb um das beste Scout-Projekt und erhielt 1.000 Euro für weitere Klimaschutzaktivitäten.

 

Postkarten für die Mitmach-Aktion der Klimascouts aus Ennepetal

Postkarte "Lass mich nicht laufen" Vorderseite
Postkarte "Lass mich nicht laufen" Rückseite
Postkarte "Mach dir warme Gedanken" Vorderseite
Postkarte "Mach dir warme Gedanken" Rückseite
Postkarte "Fahr mal richtig runter" Vorderseite
Postkarte "Fahr mal richtig runter" Rückseite

Landkreis Mühldorf am Inn (Bayern)

„KlimAzubi – Mehrweg-Lunchboxen für das Landratsamt Mühldorf am Inn“

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Reduzierung des Verpackungsmülls, der durch To-go-Verpackungen in der Mittagspause entsteht. Ziel war es, diese Verpackungen durch Mehrweg-Lunchboxen zu ersetzen und somit einen wichtigen Beitrag zur Ressourceneinsparung bzw. Müllvermeidung zu leisten. Auf Basis einer Umfrage unter den Kolleg*innen konnten die "Souts" den Bedarf an Mehrwegbehältnissen und das mögliche Einsparpotenzial ermitteln. Zugleich wurde die Belegschaft so in das Projekt eingebunden und für das Thema sensibilisiert.

Nach Gesprächen mit Gastronomen und unter Berücksichtigung von Hygienevorschriften bestellten die Azubis Mehrweg-Lunchboxen zur Probe und entwickelten einen Slogan sowie ein Logo. Eine erste Hochrechnung über ein Jahr ergab, dass künftig etwa 9.500 Einweg-Behälter durch den Einsatz der Mehrweg-Lunchboxen eingespart werden könnten.

Der Landkreis Mühldorf am Inn gehörte 2019 zu den drei Gewinnern im Wettbewerb um das beste Scout-Projekt und erhielt 1.000 Euro für weitere Klimaschutzaktivitäten.

Das Gewinner-Team aus Mühldorf bei der Preisverleihung auf der Kommunalen Klimakonferenz 2019 in Berlin mit dem ehemaligen Landrat, Vertreter*innen des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Bundesumweltministeriums.

Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg)

„AZUB1S GO D1G1TAL – Papiereinsparung durch Digitalisierung“

Ziel des Projekts war es, den hohen Papierverbrauch des Landratsamts mit jährlich ca. acht Millionen Blatt Papier zugunsten einer voranschreitenden Digitalisierung zu senken. Die beiden Auszubildenden des Klimascout-Projekts setzten den Fokus zunächst auf die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse im Ausbildungsbereich.

Neben der tatsächlichen Reduktion des Ressourcenverbrauchs setzte man auf eine Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz und stärkte zusätzlich die Auszubildenden in der Nutzung der digitalen Infrastruktur. So konnten Azubi-Ordner, Urlaubsanträge, Buchungskorrekturen sowie Beurteilungsbögen digitalisiert werden. Zudem wurde ein eigener Intranetbereich für die Auszubildenden eingerichtet, der in Form von Beiträgen und einem Blog weitere Tipps und Anregungen zum Thema liefert.

Der Rems-Murr-Kreis gehörte 2019 zu den drei Gewinnern im Wettbewerb um das beste Scout-Projekt und erhielt 1.000 Euro für weitere Klimaschutzaktivitäten.

Das Projektteam aus dem Rems-Murr-Kreis für AZUBIS GO DIGITAL.

Unstrut-Hainich-Kreis (Thüringen)

„Klimaschutz – schwarz auf grau“

Ziel des Projekts war es, durch den Einsatz von Recyclingpapier in der Kommune Ressourcen zu schonen. Dazu sollte in der Verwaltung sowie in den Schulen des Kreises beim Drucken überwiegend zertifiziertes Recyclingpapier genutzt werden. Die Azubis recherchierten Informationen zu den ökologischen, aber auch ökonomischen Vorteilen von „Umweltpapier“ und konnten damit die Verantwortlichen der Verwaltung von der Umsetzung überzeugen.

Zum einen wird bei der Herstellung von Recyclingpapier im Vergleich zu Primärfaserpapieren mehr als die Hälfte Energie und Wasser eingespart und weniger CO2 emittiert, zum anderen sind die Kosten geringer.

Vogtlandkreis (Sachsen)

Verbandsgemeinde Wörrstadt (Rheinland-Pfalz)

„Klima-Knigge für Städte und Kommunen“

In Form eines „Klima-Knigges“ stellten die beteiligten Azubis dar, wie der Arbeitstag der Verwaltungsmitarbeiter*innen klimafreundlich gestaltet werden kann. Auf diese Weise standen allen Beschäftigten praktische und umfassende Klimaschutz- und Energiespartipps zur Verfügung: für den Weg zur Dienststelle, die Arbeit im Büro, die Mittagspause, Meetings und Dienstreisen und sogar für den Feierabend.